Für Respekt, Sicherheit und Wirtschaftsstärke

Detmolder
Bürgermeisterin wahl
14.09.2025

Was mich antreibt

Meine Leidenschaft für gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen hat mich schon immer motiviert, aktiv mitzugestalten. Bis 2023 war ich im Wirtschaftsrat der CDU in Frankfurt tätig. Dort setzte ich mich dafür ein, nachhaltige Lösungen für unternehmerische Herausforderungen zu fördern und wirtschaftspolitische Impulse zu setzen, die langfristig wirken.

Nun bin ich zurück in meiner Heimatstadt Detmold – eine Stadt, die mir am Herzen liegt und die ich aktiv mitgestalten möchte. Als Mitglied im CDU-Stadtverband Detmold engagiere ich mich dafür, unsere Stadt zukunftssicher zu machen, lokale Potenziale zu stärken und positive Veränderungen gemeinsam voranzutreiben.

Gleichzeitig liegt mir die Förderung von Frauen in Führungspositionen sehr am Herzen. Als Mitglied des European Women Management Development (EWMD) profitiere ich von einem internationalen Netzwerk starker, inspirierender Persönlichkeiten. Dieses Engagement gibt mir die Möglichkeit, innovative Perspektiven und bewährte Lösungsansätze in meine politische Arbeit einzubringen.

Ich glaube fest daran, dass Engagement auf lokaler und globaler Ebene Hand in Hand gehen können – für eine starke Gemeinschaft und eine nachhaltige Zukunft. Detmold ist meine Heimat, und ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen, um unsere Stadt gemeinsam mit Ihnen voranzubringen.

Bürgermeisterin Wahl – Am 14. September 2025 entscheiden Sie, wie sich unsere Heimatstadt weiterentwickelt. Lassen Sie uns gemeinsam Detmold stärken, modernisieren und lebenswerter gestalten – für uns alle und kommende Generationen.

Meine politischen Werte – Ein Detmold, das uns alle verbindet

Jeder Mensch ist einzigartig und bringt unterschiedliche Stärken, Bedürfnisse und Perspektiven mit. Als Ihre Bürgermeisterkandidatin möchte ich sicherstellen, dass sich jeder in Detmold gesehen, gehört und einbezogen fühlt – unabhängig von Persönlichkeit, Hintergrund oder Lebenssituation.

Ob Sie klare Entscheidungen schätzen, neue Ideen verwirklichen wollen, Stabilität suchen oder Wert auf durchdachte Lösungen legen – ich möchte eine Politik gestalten, die Ihre individuellen Erwartungen berücksichtigt und Detmold als lebenswerte Stadt für alle weiterentwickelt.

Im Folgenden zeige ich, wie meine politischen Werte auf die Vielfalt der Persönlichkeiten abgestimmt sind. Gemeinsam können wir Detmold noch besser machen.

Einordnung zur öffentlichen Debatte rund um meine Social-Media-Beiträge

Die nachfolgende Übersicht dokumentiert die Entwicklungen rund um eine Reihe von Social-Media-Beiträgen, in denen ich meine politischen Werte, Ziele und Beobachtungen zur Situation in Detmold öffentlich gemacht habe. Diese Beiträge – oben auf dieser Seite chronologisch gelistet und weiterhin über meine Social-Media-Kanäle einsehbar – sollten zur Diskussion anregen und auf strukturelle Themen aufmerksam machen, die aus meiner Sicht offen benannt gehören.

Im Anschluss entwickelte sich eine öffentlich geführte Debatte, die vor allem durch Pressemitteilungen aus dem direkten Umfeld der Stadtspitze geprägt wurde. Verfasst wurden diese unter anderem vom Vorsitzenden des Personalrats – einer Person, die dem amtierenden Bürgermeister sowohl politisch als auch beruflich nahesteht. Teile der lokalen Presse griffen die Inhalte auf und begleiteten die Entwicklung mit intensiver Berichterstattung. Dabei war nicht nur die Auswahl der Beiträge, sondern auch deren Gewichtung mitentscheidend für die Dynamik der öffentlichen Diskussion.

Viele Bürgerinnen und Bürger haben sich seitdem die Frage gestellt, wie offen in Detmold über politische Inhalte gesprochen werden kann – und wessen Stimme dabei wirklich Gehör findet.

Ich bin der Meinung: Jede und jeder in Detmold sollte sehen dürfen, wie aktuell Politik gemacht wird. Deshalb habe ich die Entwicklung an dieser Stelle vollständig und transparent dokumentiert.

Zunächst finden Sie meine ursprünglichen Social-Media-Beiträge, in denen ich meine politischen Werte, Beobachtungen und Zielvorstellungen offen dargelegt habe. Darauf folgen die Pressemitteilungen, die aus dem direkten Umfeld der Stadtspitze veröffentlicht wurden, sowie meine inhaltlichen Antworten darauf. Ergänzt wird diese Darstellung durch eine Auswahl relevanter Presseartikel, die den Verlauf der öffentlichen Berichterstattung dokumentieren. Den Abschluss bilden exemplarische Lesermeinungen aus der Lippischen Landes-Zeitung sowie aus sozialen Netzwerken – sie verdeutlichen, wie unterschiedlich die Menschen in Detmold das Geschehen einordnen und bewerten.

Bürgermeisterin Wahl – Am 14. September 2025 entscheiden Sie, wie sich unsere Heimatstadt weiterentwickelt. Lassen Sie uns gemeinsam Detmold stärken, modernisieren und lebenswerter gestalten – für uns alle und kommende Generationen.

Rathausführung

Zum Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Kommunalwahlkampf

In den vergangenen Tagen wurden über den Instagram-Kanal der Bürgermeisterkandidatin der CDU, Marika Thiersch, wiederholt Aussagen veröffentlicht, die sich kritisch mit verschiedenen Arbeitsbereichen der Stadtverwaltung Detmold auseinandersetzen. Unter dem Deckmantel einer „politischen Kritik“ wurden hierbei regelmäßig die Arbeit und das Engagement der Beschäftigten unserer Verwaltung öffentlich in Frage gestellt. Der Personalrat der Stadt Detmold weist diese pauschalen und unsachlichen Vorwürfe entschieden zurück.

Beispielhaft wurde in einem Posting unterstellt, in der Tourist Information herrsche ein Umgangston, der von Druck und Lautstärke geprägt sei. Diese Behauptung entbehrt jeder Grundlage. In Wahrheit zeichnet sich der dortige Arbeitsalltag durch ein hohes Maß an Professionalität, Kollegialität und Bürgernähe aus.

Der Vorwurf, dass Führung bei der Stadt Detmold lt. Marika Thiersch „überregulierend, übersteuernd und kleinhaltend sei“, entbehrt jeglicher Grundlage und ist ein Schlag ins Gesicht der über 90 Führungskräfte der Verwaltung, die sich weit über das vertraglich vereinbarte Maß hinaus engagieren. „Respekt“ und „verlässliche Förderung“ einzufordern und zugleich sämtliche Mitarbeitenden der Stadt Detmold pauschal zu diskreditieren, ist schlechter Stil und zeugt umgekehrt von mangelnder Führungskompetenz.

Ein weiteres Beispiel: Die Darstellung, Detmold sei von unkontrolliertem Müll und einer wachsenden Rattenpopulation betroffen, verkennt die tatsächliche Situation vor Ort. Unsere Mitarbeitenden im Ordnungsbereich, der Stadtreinigung und in den technischen Bereichen arbeiten täglich mit großer Sorgfalt und Verlässlichkeit daran, die Stadt sauber und lebenswert zu halten. Gerade auswärtige und touristische Besucherinnen und Besucher loben regelmäßig die Sauberkeit in der Stadt durch einen intensiven Personaleinsatz. Es ist schlicht irreführend und populistisch, hier von Untätigkeit zu sprechen.

Als Personalrat vertreten wir die Interessen der inzwischen über 1.200 Beschäftigten dieser Stadtverwaltung. Wir beobachten mit Sorge, dass diese Aussagen die Grenze von konstruktiver Kritik hin zu pauschaler Abwertung überschreiten. Solche Aussagen treffen in erster Linie die Menschen, die jeden Tag für diese Stadt im Einsatz sind: in der Verwaltung, in Kitas, auf Baustellen, im Rettungsdienst, bei der Müllentsorgung, in Sozialdiensten und allen anderen Bereichen.

Unser Anspruch als öffentlicher Dienst ist es, sachlich, bürgernah und effizient zu arbeiten. Dafür stehen unsere Kolleginnen und Kollegen – unabhängig von politischer Couleur und Wahlkampfgetöse. Eine funktionierende Stadt braucht Vertrauen, Respekt und Zusammenarbeit. Wer die Verwaltung pauschal schlechtredet, beschädigt dieses Fundament und verkennt, dass sich die Stadtverwaltung Detmold in den letzten Jahren zu einer Vorzeigeverwaltung in Sachen Kommunikation und Bürgerorientierung entwickelt hat. Gerade deshalb werden die Äußerungen von zahlreichen Mitarbeitenden als Geringschätzung und Abwertung empfunden. Daher fordern wir Frau Thiersch zu einer Rückkehr zu einem fairen und sachorientierten Wahlkampf auf. Kritik ist legitim – aber sie sollte auf Fakten beruhen und sich nicht im Ton vergreifen.

Dirk Joos

Vorsitzender des Personalrats

Stadt Detmold

Personalrat der Stadt Detmold sieht aktuell keine Grundlage für ein Gespräch mit Marika Thiersch

In Reaktion auf die jüngste Berichterstattung und die öffentliche Einordnung der Stellungnahme durch Frau Thiersch möchte der Personalrat der Stadt Detmold folgendes klarstellen:

Der Personalrat der Stadt Detmold hat die Einladung zum Dialog von Frau Thiersch mit großer Verwunderung zur Kenntnis genommen. Ein Gespräch beginnt in diesem Fall nicht mit einer Einladung, sondern mit der Bereitschaft, Verantwortung für die eigene Wortwahl zu übernehmen – ehrlich, klar und mit dem Respekt, den man selbst einfordert.

Diesen Respekt finden wir als unabhängige und überparteiliche Vertretung der rund 1.200 Mitarbeitenden der Stadtverwaltung weiterhin nicht in den Worten der CDU-Bürgermeisterkandidatin. Wenn im Zuge des Kommunalwahlkampfs pauschale Aussagen veröffentlicht werden, die die Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen diskreditieren, dann ist es nicht nur unser Recht, sondern unsere Pflicht, dies zu benennen. Gerade, wenn eine Vielzahl von Kolleginnen und Kollegen uns darum bitten.

Den Einwand von Marika Thiersch, die Äußerungen seien nur sachlich-konstruktiv gemeint gewesen, lassen wir nicht gelten. Ganz eindeutig suggeriert sie in vielen Äußerungen, dass Mitarbeitende der Verwaltung für angebliche Missstände verantwortlich seien. Dabei wird bewusst mit Andeutungen und rhetorischen Mitteln gearbeitet, die geeignet sind, Vertrauen in die Verwaltung zu untergraben. Wer z. B. schreibt, die Mitarbeitenden bräuchten „keinen Druck und lauten Ton“, stellt genau das unterschwellig in den Raum. Wer über „Renaturierung mit Ratten“ spricht, schafft ein Bild – unabhängig davon, ob im Nachsatz gesagt wird, dass man die Arbeit der Stadtreinigung ja schätze. Das sind Methoden der Populisten und alles andere als ein konstruktiv-kritischer Ansatz. Wer wirklich an Verbesserungen interessiert ist, sucht erst das Gespräch und nicht den Instagram-Kanal.

Für einen offenen, respektvollen Austausch stehen wir immer gern zur Verfügung. Aber wir werden es auch weiterhin nicht dulden, dass Wahlkampf auf dem Rücken unserer Beschäftigten geführt wird – egal von welcher Seite. Der Personalrat der Stadt Detmold sieht daher aktuell keine Grundlage für ein Gespräch mit der CDU-Bürgermeister-Kandidatin Marika Thiersch.

Dirk Joos
Vorsitzender des Personalrats
Stadt Detmold

Marika Thiersch

Marika Thiersch, Bürgermeisterkandidatin für Detmold

Ich bedauere sehr, dass meine sachlich gemeinten Hinweise in der öffentlichen Wahrnehmung von einigen als pauschale Kritik an den Mitarbeitenden der Stadt Detmold interpretiert wurden. Gerade weil mir ein respektvoller und konstruktiver Umgang am Herzen liegt, habe ich den Personalrat bereits direkt zu einem persönlichen Gespräch eingeladen – und freue mich, dass dieser Austausch bald stattfinden wird.

Dennoch zeigt die öffentliche Kritik des Personalrats an meiner politischen Kommunikation vor allem eines: Es wurde ein Nerv getroffen. Wenn auf sachliche Missstände hingewiesen wird und die Reaktion darauf ein persönlicher Angriff ist, besteht die Gefahr, dass berechtigte Kritik leider ungehört bleibt.

Zur Richtigstellung:
Meine Äußerungen bezogen sich zu keinem Zeitpunkt auf die Gesamtheit der Mitarbeitenden der Stadt Detmold oder auf die vielen engagierten Führungskräfte, die täglich mit Herzblut und Kompetenz ihre Aufgaben erfüllen. Es ist eine Verdrehung meiner Aussagen, zu behaupten, ich würde pauschal gegen Verwaltungsmitarbeitende Stimmung machen.

Mir geht es um strukturelle Verbesserungen und mehr Handlungsspielräume für Mitarbeitende – nicht um Schuldzuweisungen. Wer neue Impulse setzen will, braucht den Blick von außen. Wer Veränderungen gestalten will, muss auch die Strukturen hinterfragen dürfen. Genau das tue ich, weil ich aus eigener Berufserfahrung in Führungsverantwortung weiß, wie sehr Organisationen davon profitieren, wenn Mitarbeitende nicht ausgebremst, sondern gefördert werden.

Wenn ich als Bürgermeisterkandidatin Missstände benenne, dann richtet sich meine Kritik genau dorthin, wo Verantwortung liegt: direkt an die Spitze. Daher wäre mein Wunsch an dieser Stelle, dass sich der Personalrat nicht instrumentalisieren und in das Wahlgeschehen hineinziehen lässt.

Zur Sache selbst:
Über Ratten, Müll oder unzureichende Kommunikation zu sprechen, ist keine populistische Behauptung, sondern ein Hinweis auf konkrete Probleme. Diese zu benennen ist nicht das Problem, sondern der Anfang einer Lösung.  

Ich greife nicht die Mitarbeitenden der Stadtreinigung oder des Ordnungsamts an – im Gegenteil: Ich schätze ihren Einsatz sehr und sage das den Menschen auch persönlich, wenn ich in der Stadt unterwegs bin. Doch ich frage: Warum werden Ursachen nicht konsequent angegangen? Wo bleiben Führung und Strategie seitens des Bürgermeisters, um die Verursachung wirksam zu unterbinden und vermüllte Ecken in unserer Stadt nachhaltig zu vermeiden?

Und um es ganz klar zu sagen:

Ich bin total entspannt, ich habe keine Ratten ausgesetzt. Aber ich werde Probleme offen ansprechen – jetzt und in Zukunft.

Ich werde auch weiterhin auf Missstände hinweisen – nicht, um zu polarisieren, sondern um zu verbessern. Es werden sicherlich noch Themen folgen, die dem Bürgermeister oder anderen nicht gefallen werden. Aber genau das ist Demokratie: Der offene Dialog, auch bei unbequemen Themen.

Ich lade alle Bürgerinnen und Bürger auch künftig herzlich ein, mit mir ins Gespräch zu kommen – ob persönlich, telefonisch oder digital. Ihre Anliegen, Sorgen und Wünsche sind für mich der Antrieb, warum ich kandidiere: Für ein zukunftsfähiges, lebenswertes und wertschätzendes Detmold.

Ich trete an, um etwas zu verändern. Offen, mutig – im Sinne aller Bürger, der Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und aller, die Detmold mitgestalten wollen.

Ihre
Marika Thiersch
Bürgermeisterkandidatin für Detmold

Ich bedaure sehr, dass der Personalratsvorsitzende Dirk Joos (SPD) ein persönliches Gespräch ablehnt. Gerade wenn es dem Personalrat ernsthaft um die Interessen seiner Kolleginnen und Kollegen geht, wäre ein klärender, respektvoller Austausch aus meiner Sicht der richtige Weg gewesen – statt öffentlich über meine Motive zu spekulieren.

Herr Joos schreibt selbst: „Wer wirklich an Verbesserungen interessiert ist, sucht das Gespräch.“ Genau dazu habe ich eingeladen – offen, verbindlich und ohne Vorbedingungen.

Stattdessen wurde erneut per Pressemitteilung geantwortet, während die in meinen Beiträgen tatsächlich angesprochenen inhaltlichen Fragen und Verbesserungsvorschläge weiterhin unbeantwortet bleiben.

Ich werde auch künftig nicht über Beweggründe spekulieren, sondern meine Gesprächsbereitschaft aufrechterhalten – gegenüber dem Personalrat wie auch gegenüber allen Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, die das direkte Gespräch suchen.

Respekt zeigt sich nicht nur in Worten, sondern vor allem darin, ob man bereit ist, einander zuzuhören. Dafür stehe ich.

Marika Thiersch
Bürgermeisterkandidatin für Detmold

Pressespiegel

Veröffentlicht am 24.05.2025 um 05:00 Uhr auf LZ.de | Autor: Sven Koch

„Social-Media-Postings von CDU-Kandidatin Dr. Marika Thiersch stoßen dem Personalrat der Verwaltung sehr sauer auf.“
„Unter dem Deckmantel einer politischen Kritik“, so Personalratsvorsitzender Dirk Joos, würden „regelmäßig die Arbeit und das Engagement der Beschäftigten unserer Verwaltung öffentlich in Frage gestellt.“

Quelle: LZ.de – Artikel vom 24.05.2025
(Hinweis: Der volle Artikel ist urheberrechtlich geschützt – Zitate erfolgen gemäß § 51 UrhG zur Dokumentation öffentlicher Debatten.)

Am 26. Mai 2025 erschien in der Lippischen Landes-Zeitung ein Artikel unter dem Titel:

„Harsche Kritik an Thiersch“

Obwohl der Titel bewusst zugespitzt gewählt wurde, war die Berichterstattung im Artikel selbst ausgewogen und differenziert. Der verantwortliche Redakteur Sven Koch stellte die Sicht des Personalrats dar, ließ aber auch meine Stellungnahme als Bürgermeisterkandidatin zu Wort kommen, und ordnete die Debatte transparent ein.

Ich danke Herrn Koch ausdrücklich für seine journalistische Sorgfalt und Neutralität, insbesondere in einem politisch sensiblen Umfeld.

Obwohl ich dem Wunsch des Personalrats nach Transparenz begegnete und eine persönliche Klärung anbot, wurde meine ausführliche Stellungnahme zur Sache nicht veröffentlicht. Stattdessen erschien ein Artikel, in dem:

  • Ausgewählte Lesermeinungen zitiert wurden (teils wertend bis abwertend),

  • ausschließlich der ablehnende Satz aus der zweiten Pressemitteilung des Personalrats aufgenommen wurde,

  • meine Antwort als Bürgermeisterkandidatin nicht wiedergegeben wurde.

Zoff in Detmold: Personalrat fährt schwere Geschütze gegen CDU-Bürgermeisterkandidatin auf

kritische Stimmen

 

„Es ist schon starker Tobac, dem Personalrat darauf hinzuweisen ‚sich nicht für den Wahlkampf instrumentalisieren zu lassen‘. Nach dem Landespersonalvertretungsgesetz NW hat der Personalrat jede parteipolitische Betätigung zu unterlassen. Daran hält sich dieser auch mit seinem Gang an die Öffentlichkeit.“
„Ich sehe in dem Handeln des Personalrats aber auch ‚eine Hilfeleistung‘ für Dr. Marika Thiersch. Kommt doch die Kritik des Personalrates einer Aufforderung gleich, sie möge von ihrem populistischen – sprich trumpschen – Wahlkampfstil Abstand nehmen. Unkonkrete Rundumschläge nach dem Motto: Erstmal mit Schmutz werfen, irgendetwas wird schon hängen bleiben. Diese passen nirgendwo, aber erst recht nicht hier in Detmold.“

Lesermeinung von Heinz-Gerd Kaulvers, veröffentlicht am 26.05.2025 um 18:42 Uhr unter dem Titel „LZ-Leser sehen beide Seiten im Detmolder Wahl-Disput“ auf LZ.de

 

„Jeder einzelne Bewohner und Besucher von Detmold muss sich fragen, wie sollte ich mich verhalten, damit diese Stadt sauber bleibt.“
Das könne nicht mit „Führung“ oder „Strategien“ erreicht werden. Dafür müsse es in den Köpfen „klick“ machen.
Allerdings fände er es befremdend, wenn eine Bürgermeisterkandidatin anhand der bisherigen Amtszeit des Bürgermeisters errechne, wie stark sich Ratten vermehrt haben könnten.

Lesermeinung von Stefan Arning, veröffentlicht unter dem Titel „LZ-Leser sehen beide Seiten im Detmolder Wahl-Disput“ auf LZ.de am 26.05.2025

„Man kann die Sicht des Personalrats schon verstehen: Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, pauschal abgewertet zu werden, ist es seine Aufgabe, sich schützend vor sie zu stellen.“
„Aber statt intern zu vermitteln, geht der Personalrat selbst an die Öffentlichkeit – und landet damit mitten im Wahlkampf.“

Lesermeinung von Stefan Zibart, veröffentlicht in der Lippischen Landes-Zeitung am 26.05.2025

„Jeder einzelne Bewohner und Besucher von Detmold muss sich fragen, wie sollte ich mich verhalten, damit diese Stadt sauber bleibt.“
[…] „Allerdings fände er es befremdend, wenn eine Bürgermeisterkandidatin anhand der bisherigen Amtszeit des Bürgermeisters errechne, wie stark sich Ratten vermehrt haben könnten.“

Lesermeinung von Stefan Arning, veröffentlicht in der Lippischen Landes-Zeitung am 26.05.2025

„Hut ab vor dem Personalrat der Stadt Detmold. Die Kandidatin fährt schwere Geschütze auf und diskreditiert die Arbeit der städtischen Mitarbeiter. […] Das die Kandidatin jetzt […] ihm vorwirft, er würde sich während des Wahlkampfs instrumentalisieren lassen, zeigt m.E. wie ungeeignet diese Person ist, um an der Spitze einer Verwaltung zu stehen.“

Kommentar Ulrich Kälble auf der Facebook-Seite der LZ, 26.05.2025

unterstützende Stimmen

Wo genau fährt sie denn schwere Geschütze gegen städtische Mitarbeiter auf? Sie kritisiert die Führung von oben. Und wenn ich mir die Leistungen der Behörden der Stadt angucke nicht zu Unrecht! Mit einer großen Stadtreinigungsoffensive macht sich nicht der BM sondern der Landtagsabgeordnete bekannt. Bürgerfreundlichkeit in der Bürgerberatung? Es kommt auf den Einzelnen an, eine generelle Haltung von oben zu Servicegedanken gegen den Bürger gibt es nicht! Versuchen Sie mal mit dem Detmolder Bauamt ein Haus zu bauen! All diese Probleme gab es schon unter Heller, aber Hilker hat doch außer seiner chaotischen und konzeptlosen Baustellen- und Verkehrsplanung da keine Vorteile gebracht. Und das adressiert sie. Ist ihr Job als Oppositionskandidatin. Keiner dieser Posts wendet such gegen städtische Bedienstete. Der Detmolder SPD-Filz wird aber langsam nervös, weil sich der Wind drehen könnte. Und da spielt der Personalrat mit!

Facebook-Kommentar Michael F. auf der Facebook-Seite der LZ, 26.05.2025

Hallo Frau Dr. Marika Thiersch,
ich habe gerade den Artikel in der Landeszeitung über die Kritik des Personalrates an Ihrer Person gelesen.
Ich bin positiv überrascht über Ihre Kritik an diversen Zuständen in der Stadt.
Da gibt es noch wesentlich mehr, was zu kritisieren wäre, und was wohl hauptsächlich an verantwortlichen Führungskräften liegt.
Ich habe seinerzeit auch für den jetzigen Bürgermeister gestimmt und bin enttäuscht worden.
Ich bin eigentlich SPD-lastig, aber für die kommende Bürgermeisterwahl ist Ihnen meine Stimme sicher.
Freundliche Grüße

Herzlichen Glückwunsch zur Nominierung und zur Kandidatur! Ich drücke die Daumen und beobachte mal, ob dann mit Dir die Stadt Detmold für mich als Arbeitgeber interessant wird. Wenn Du Infos zu sozialen Themen benötigst unterstütze ich gerne mit meiner Erfahrung aus knapp neun Jahren operativer Verantwortung.

Sehr geehrte Frau Thiersch,
herzlichen Glückwunsch zu ihrer Kandidatur für das Amt der Bürgermeisterin! Es wird aller höchste Zeit für frischen Wind und gute Ideen im Rathaus. Der jetzige SPD-Bürgermeister gehört dringend abgewählt. Mit großem Interesse werde ich ihren Wahlkampf verfolgen und wünsche ihnen einen fantastischen Erfolg!

Eine bürgerfreundliche Verwaltung und ein barrierefreien Zugang ist immer eine gute Sache. Das kann gut zur Entspannung der städtischen Mitarbeiter beitragen, um kompetent die Anliegen aller Bürger zu bearbeiten. Das finden wir echt Klasse, liebe Maraike❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️

Hallo Marika Thiersch, ich denke auch, dass es viele nervende Kleinigkeiten aber auch größere Sachen in unserer Stadt zu verbessern gibt.

ich lese eine generelle Kritik an Führung von oben aus diesem Beitrag heraus und nichts was sich auf die Teamleiterin der Touristeninformation bezieht. Frau Thiersch hat sich mit Change Management befasst und erklärt wie sie einen Führungswechsel sieht, was aus ihrer Sicht für gute Führung spricht. Die LZ springt hier auf einen Zug auf, der niemand aufgefallen wäre und m.E.n. von geneigter Stelle orchestriert wird. Hilkers Wahlkampf zieht nicht an, vor allem seit er nicht mehr hoffen kann im Kielwasser von Dennis Maelzer quasi im Schlafwagen ins Rathaus wieder einzuziehen. Nun wird es halt schmutzig! Oder vielleicht eher schmutzig gemacht, weil viele Erfolge aus 5 Jahren einfach nicht vorzeigbar sind.

Facebook-Kommentar Michael F. auf der Facebook-Seite der LZ, 26.05.2025

Für Fortschritt

Ich biete klare Visionen und setze mich konsequent für Fortschritt ein. Detmold braucht eine starke Hand, um Herausforderungen wie den Wohnungsmarkt oder die Innenstadtentwicklung zu meistern – und ich bin bereit, Verantwortung zu übernehmen.

Für Transparenz

Transparenz, fundierte Entscheidungen und Verlässlichkeit – das sind die Prinzipien meiner Politik. Jede Maßnahme wird gründlich geprüft, um sicherzustellen, dass sie nachhaltig und zukunftsorientiert ist.

Für Initiativen

Ich lade Sie ein, gemeinsam mit mir neue Ideen und innovative Projekte zu gestalten. Detmold soll ein Ort der Begegnung, Kreativität und des Austauschs sein, in dem sich alle einbringen und wohlfühlen können.

Für Visionäre

Ich denke weit voraus und arbeite an Konzepten, die Detmold fit für die Zukunft machen. Von der Förderung erneuerbarer Energien bis hin zu digitalen Innovationen – ich bringe frische Perspektiven, die unsere Stadt voranbringen.

Für Stabilität

Ihre Sorgen und Anliegen nehme ich ernst. Mit meinem offenen Ohr und meinem Engagement für stabile Lösungen schaffe ich ein Umfeld des Vertrauens, in dem sich alle sicher und wertgeschätzt fühlen.

Für Unterstützer

Ich setze auf Gemeinschaft und Zusammenarbeit. Ob soziale Projekte, Jugendförderung oder Unterstützung für ältere Generationen – gemeinsam können wir ein Detmold schaffen, in dem niemand zurückgelassen wird.

Vereine und Mitgliedschaften

Als Mitglied des European Women Management Development (EWMD) setze ich mich für die Förderung von Frauen in Führungspositionen ein und profitiere von einem internationalen Netzwerk inspirierender Persönlichkeiten.

European Women Management Development Frauen fördern, Führung stärken, Zukunft gestalten.

Bis 2023 engagierte ich mich im Wirtschaftsrat der CDU in Frankfurt, um wirtschaftspolitische Impulse zu setzen und nachhaltige Lösungen für unternehmerische Herausforderungen zu fördern.

Wirtschaftsrat Impulse setzen, Verantwortung übernehmen, Zukunft gestalten.

Als aktives Mitglied im Verein für Versicherungswissenschaft setze ich mich für die Förderung von Forschung, den Austausch von Fachwissen und die Weiterentwicklung der Versicherungsbranche ein.

Verein für Versicherungswissenschaft Forschung fördern, Wissen teilen, Innovation vorantreiben.

Ich bin Mitglied im CDU-Stadtverband Detmold, weil ich meine Heimat aktiv mitgestalten möchte. Detmold liegt mir am Herzen, und ich glaube daran, dass wir gemeinsam positive Veränderungen für unsere Stadt erreichen können.

CDU Detmold - Stadtverband Für ein starkes Detmold – Gemeinsam gestalten statt nur verwalten!